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Die Selber Wölfe wurden für Becherwürfe aus den Zuschauerrängen in zwei Heimspielen durch die Liga mit Geldstrafen sanktioniert

Ihren Unmut über das Geschehen auf dem Eis drückten einige Unbelehrbare zuletzt gegen Ende des Heimspiels am vergangenen Freitag gegen die Dresdner Eislöwen durch das Werfen von Gegenständen aus. Die Zeche in Form einer Geldstrafe muss der Club in der laufenden Spielzeit nun schon zum zweiten Mal zahlen. Der bittet seine Fans um Vernunft und um sachdienliche Hinweise zu den Werfern. Neben dem wirtschaftlichen Schaden geht es auch ums Image des Standorts.

Kein hilfreiches Verhalten

Das Werfen von Gegenständen auf die Eisfläche oder gar auf Spieloffizielle ist weder ein hilfreiches Verhalten der Zuschauer, noch ist dies durch die Organisation der Selber Wölfe gut zu heißen. Ganz im Gegenteil: Die Selber Wölfe sind von der Liga zum wiederholten Male mit einer Geldstrafe bedacht worden. Bei jedem erneuten Vorfall ähnlicher Art, wird die Strafe noch einmal empfindlicher ausfallen. Die Verantwortlichen appellieren deshalb eindringlich an die Vernunft der Zuschauer, denn vorher abgelaufene Aktionen auf dem Eis, egal ob diese die Schiedsrichter, die gegnerische Mannschaft oder das Heimteam betreffen, werden durch derartige Unmutsbekundungen auch nicht rückgängig gemacht. Vielmehr schaden sie dem Ruf des gesamten Standorts inklusive des Fanlagers.

Werfer oder Zeugen sollen sich melden

Darüber hinaus bitten die Verantwortlichen der Selber Wölfe darum, dass sich die Werfer selbst melden, um für ihr Verhalten gerade zu stehen. Weiterhin werden auch Zeugen, die einen oder mehrere Werfer eindeutig identifiziert haben, gebeten, diese namentlich bei den Selber Wölfen zu melden.

 

Foto: Mario Wiedel