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Die Selber Wölfe testen am morgigen Donnerstag bei den Piráti Chomutov sowie am Samstag bei den Starbulls Rosenheim

Nachdem in der NETZSCH-Arena wegen der Modernisierung der Kälteanlage noch kein Eis zur Verfügung steht, bestreiten die Selber Wölfe auch die nächsten beiden Testspiele auswärts. Am morgigen Donnerstag geht es zum tschechischen Drittligisten Piráti Chomutov, ehe die Waßmiller-Schützlinge am Sonntag zum DEL2-Aufsteiger Starbulls Rosenheim reisen.

Formkurve

Die Selber Wölfe haben nach dem knappen Sieg am letzten Samstag gegen den Oberligisten ESC Wohnbau Moskitos Essen weiter fleißig in Weiden auf dem Eis trainiert. Dass das Zusammenspiel des Wolfsrudels im ersten Vorbereitungsspiel noch nicht rund lief, war zu erwarten und ist auch vollkommen normal. Auch wenn die Ergebnisse aktuell noch zweitrangig sind, war der Sieg sicher auch gut fürs Gemüt. Wunderdinge braucht man sich auch gegen Chomutov und Rosenheim noch nicht erwarten, denn der Fokus auf Taktik, Spielzüge und Special Teams wird erst gegen Ende der Saisonvorbereitung in den Vordergrund rücken. Aktuell gilt es weiterhin, die Fitness weiterzuentwickeln und zu testen, welche Spieler gut miteinander harmonieren.

Die Gegner

Am Donnerstag ab 17:30 Uhr heißen die Piráti Chomutov die Selber Wölfe zu Gast. Auch wenn die Gastgeber in der „2. Liga“ spielen, handelt es sich tatsächlich um die dritthöchste Liga im tschechischen Eishockey. Dennoch sind die Piraten eine ernstzunehmende Herausforderung für unser Wolfsrudel, fertigten die Tschechen doch den Selber Ligakonkurrenten EV Landshut erst kürzlich mit 4:1 ab. Auch der tschechische Zweitligist HC Banik Sokolov, letztes Jahr Vorbereitungsgegner der Wölfe, zog gegen Chomutov mit 1:2 den Kürzeren. Am Samstag empfängt dann ab 14:30 Uhr Aufsteiger Starbulls Rosenheim das Wolfsrudel. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Clubs dürften die Oberbayern in keiner guten Erinnerung haben. Hier warfen die Wölfe die Bullen im südinternen Halbfinale aus den Playoffs und stiegen im Anschluss bekanntermaßen in die DEL 2 auf. Auch Rosenheim stellt einen nominell starken Kader und möchte in der kommenden Saison mit dem Abstieg nichts zu tun haben.

Lineup

Trotz hartem Trainings kann Headcoach Sergej Waßmiller auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, so dass ihm und seinem Assistenten Lanny Gare alle Optionen offen stehen, verschiedene Reihenzusammenstellungen auszuprobieren.

Tickets/Liveübertragung

Das Spiel in Chomutov wird per kostenpflichtigem Livestream übertragen: https://www.tvcom.cz/Zapas/Sport-Ledni-hokej/Soutez-6-Pripravna-utkani/Pohlavi-Muzi/Sezona-2023-2024/223280-Pirati-Chomutov-Selb.htm. Alle Wölfe-Fans, die die Reise nach Chomutov mit antreten wollen, können sich bereits online Karten sichern. Der Gästeblock befindet sich im Sektor N: https://hcchomutov.enigoo.cz/app/vstupenkypiratichomutov/events/434

Es ist davon auszugehen, dass im Stadion nur mit Tschechischen Kronen bezahlt werden kann. Eine entsprechende Anfrage läuft noch, sobald wir weitere Informationen vorliegen haben, melden wir dies über unsere Kanäle.

Das Spiel in Rosenheim wird hingegen nicht live auf Sprade TV übertragen. Wer sich auf den Weg ins ROFA-Stadion machen will, kann sich ebenfalls bereits online Tickets sichern: https://starbulls.reservix.de/tickets-starbulls-rosenheim-selber-woelfe-in-rosenheim-rofa-stadion-am-26-8-2023/e2132226

ACHTUNG: Im ROFA-Stadion ist keine Barzahlung möglich. Speisen und Getränke können nur mit der Stadioncard, mit der EC-Karte bzw. Google- oder Apple-Pay gekauft werden. Auch eine Kreditkartenzahlung ist nicht möglich.

Bild: Corinna Fippl