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Krefeld Pinguine vs. Selber Wölfe 4:0 (0:0; 3:0; 1:0)

Nach der langen Reise zu den Krefeld Pinguinen fanden die Selber Wölfe nur sehr schwer in die Partie. Zwar hielten sie – begründet auf einer starken Leistung von Goalie Weidekamp – bis zur 33. Minute ein 0:0, doch dann zogen die Hausherren noch vor der 2. Pausensirene mit 3:0 davon. Die Wölfe gaben nicht auf, kamen aber trotz aller Bemühungen nach einem weiteren Gegentor nicht mehr zum Ehrentreffer.

Wölfe halten die Null

Die Selber Wölfe kamen in den ersten Minuten nur schwer in die Partie. Krefeld schnürte die Wölfe teilweise in der Verteidigungszone ein, doch Weidekamp und seine Vorderleute ließen keinen Gegentreffer zu. In der 7. Spielminute dann die erste Chance für die Gäste: Krefelds Torhüter Bick konnte einen Schuss von Kalns nur prallen lassen, doch der Nachschuss von Trska verfehlte das Ziel. Nach einem Pfostentreffer der Pinguine durch Miller, kamen die Selber Wölfe – auch begünstigt durch 2 Strafen gegen die Hausherren – besser ins Spiel. Beide Powerplays ließen die Wölfe aber ungenutzt, sodass es torlos in die erste Drittelpause ging.

Krefeld zieht davon

Im zweiten Spielabschnitt dominierten die Pinguine über weite Strecken die Partie. Weidekamp konnte sich über mangelnde Beschäftigung nicht beklagen und hielt seine Mannen lange Zeit im Spiel. Als die Gastgeber in Überzahl agierten, kämpften die Wölfe sehr gut gegen die Pinguine an und hielten die Scheibe meist aus der Gefahrenzone fern – hatten sogar per Breakaway durch Vantuch die Chance auf das 0:1. Kurz vor Ende der Strafe schafften es die Pinguine doch noch die Scheibe zum Führungstreffer an Weidekamp vorbeizuschieben. Im weiteren Verlauf hielten die Seidenstädter den Druck aufrecht und erhöhten gegen Ende des Drittels den Spielstand durch Treffer von MacDonald und Söll gar auf 3:0.

Der Ehrentreffer will nicht gelingen

Die Wölfe starteten mit einer dicken Chance in Überzahl eigentlich gut in den Schlussabschnitt. Doch dann zog Knackstedt eine unnötige große Strafe, wodurch die Wölfe endgültig auf die Verliererstraße kamen. Niederberger nutzte die 5-minütige Überzahl zum vorentscheidenden 4:0. Obwohl die Gäste die Partie noch nicht abhakten, sollte ihnen trotz aller Bemühungen kein Treffer gelingen.

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

Krefeld Pinguine: Bick (Bittner) – Gotz, Ehrhoff, Buschmann, Riefers, Trinkberger, Söll, Konze – Matsumoto, Ruutu, MacDonald, Kuhnekath, Weiß, Kretschmann, Niederberger, Miller, Fischer, Wagner, Cerny, Niedenz

Selber Wölfe: Weidekamp (Spiewok) – Hördler, Gläßl, Trska, Hanusch, Raab, Plauschin, Marusch – Schwamberger, Vantuch, Gelke, Miglio, Knackstedt, McNeill, Kolupaylo, Kruminsch, Kalns, Melnikow, Peter, Dalldush

Tore:

33. Min. 1:0 Niederberger (Miller, Fischer; 5/4)
37. Min. 2:0 MacDonald (Matsumoto, Ruutu)
39. Min. 3:0 Söll (Wagner, Niedenz)
45. Min. 4:0 Niederberger (Ehrhoff, Ruutu; 5/4)

Strafzeiten: Krefeld 8, Selb 4 + 5 + Spieldauer gegen Knackstedt

Schiedsrichter: Janssen, Cespiva (Six, Milling)

Zuschauer: 5.006

Foto: Pauline Manzke