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Am Freitag kommt es bereits zum Rückspiel in Krefeld, Sonntag gastieren die Lausitzer Füchse in der NETZSCH-Arena

Die Selber Wölfe können am Freitag ab 19:30 Uhr bereits Revanche nehmen für die Heimniederlage nach Verlängerung gegen die Krefeld Pinguine. Am Sonntag gastieren dann die Lausitzer Füchse in der Porzellanstadt. Spielbeginn gegen die Sachsen, gegen die die Wölfe in dieser Saison in zwei Partien bereits vier Punkte einfahren konnten, ist um 17:00 Uhr. Zusammen mit Wölfe Führungsspieler Richard Gelke haben wir einen Ausblick aufs Wochenende gewagt.

Formkurve

Weiterhin gibt es bei den Selber Wölfen Licht und Schatten. Gerade in der Defensive stand man zuletzt nicht stabil genug und lud die Gegner förmlich zum Toreschießen ein. Und in der Offensive tun sich die Porzellanstädter im Torabschluss schwer. Gerade den arrivierten Kräften scheint im Torabschluss das nötige Selbstvertrauen und die Leichtigkeit zu fehlen. Positiv stimmt aber weiter die Tatsache, dass man sich überhaupt ausreichend Torchancen erarbeitet. So muss man „nur“ an der mangelnden Chancenverwertung arbeiten. Auch Wölfe-Stürmer Richard Gelke zeigt sich alles andere als zufrieden mit dem Auftreten in den letzten Partien: „Das letzte Wochenende war alles andere als zufriedenstellend. Mit einem Punkt sind wir natürlich nicht zufrieden. Die Derbyniederlage in Regensburg schmerzt umso mehr, denn Derbys sind immer was Besonderes. Da wollten wir definitiv besser auftreten, was uns aber leider nicht gelungen ist.“ Zuhause gegen Krefeld hat es dann zumindest für einen Punkt gereicht, doch auch diesen Heimauftritt möchte der 31-jährige Stürmer nicht als Erfolg verbuchen:

„Gegen Krefeld haben wir einen Punkt geholt, jedoch wollten wir einen Sieg nach regulärer Spielzeit. Auch in diesem Spiel haben wir wieder zu leicht Gegentore bekommen.“

Mannschaft und Trainerteam haben im Laufe dieser Woche konzentriert daran gearbeitet, dass diese Unzulänglichkeiten abgestellt werden:

„Wir haben die Woche über die Fehler analysiert, im Training daran gearbeitet und wollen diese für die Zukunft möglichst abstellen.“

Die Gegner

Einen ausführlichen Gegnercheck präsentieren wir ab sofort in der aktuellen Folge des offiziellen Selber Wölfe DEL2 Podcast SELBstVERliebt … und Ente (https://open.spotify.com/show/4z3bcZDOC3ibBNAWmrgRBO).

Bereits am Freitag haben die Selber Wölfe die Chance, gegen die Krefeld Pinguine Revanche zu nehmen. Zweimal trafen beide Teams in dieser Saison bisher aufeinander. Beide Partien konnten die Seidenstädter für sich entscheiden. Endete das erste Aufeinandertreffen noch klar mit 4:0 für die Pinguine, erkämpften sich die Selber Wölfe am vergangenen Sonntag wenigstens einen Punkt bei der 3:4-Niederlage nach Verlängerung. Krefeld hat zwei Punkte mehr auf dem Konto und liegt damit einen Platz vor den Wölfen in der Tabelle. Längere Zeit verzichten müssen die Krefelder auf ihren verletzten Topscorer Josh MacDonald, weshalb man kürzlich auch noch einmal auf dem Transfermarkt tätig war.

Gegen die Lausitzer Füchse sieht die bisherige Bilanz der Selber Wölfe deutlich besser aus. Zuhause konnte man im ersten Vater-Sohn-Duell der beiden Hördlers knapp mit 4:3 die Oberhand behalten, in Weißwasser erkämpften sich die Waßmiller-Schützlinge trotz eines frühen Spielausschlusses gegen Peter Trska einen Punkt und musste sich erst in der Overtime geschlagen geben. Die Füchse liegen sechs Punkte besser als die Wölfe auf Tabellenplatz 6. Zuletzt musste das Team von der Oberlausitz zwei Niederlagen gegen Kassel und Ravensburg einstecken. Topscorer der Füchse ist der 25-jährige Finne Roope Mäkitalo.

Lineup

Wölfe-Stürmer Lukas Vantuch fällt weiter verletzt aus. Alle übrigen Rudelmitglieder inklusive dem jüngsten Neuzugang Chad Bassen sind nach aktuellem Stand einsatzfähig.

Richard Gelke blickt voraus

Neben dem Abstellen von Fehlern genießt auch die Integration der beiden Neuzugänge Rasmus Heljanko und Chad Bassen oberste Priorität bei den Wölfen. Zweiteres fällt jedoch sehr leicht, wie Richi Gelke betont:

„Sowohl Rasmus als auch Chad haben wir sehr gut aufgenommen. Wir haben dieses Jahr wieder eine gute Mannschaft in der Kabine und da lief die Integration sehr einfach. Rasmus ist nach dem ersten Wochenende schon ein bisschen länger hier als Chad, aber es sind beide – so wie wir sie bis jetzt kennenlernen konnten – super Typen und wir sind froh, dass wir sie haben.“

Selbstverständlich waren auch die kommenden beiden Gegner schon Thema bei den Wölfen:

„Es wird wichtig sein, dass wir nach der langen Fahrt nach Krefeld schnell ins Spiel reinkommen und das erste Drittel möglichst für uns gestalten oder zumindest möglichst lange ein 0:0 halten können, um nach und nach unsere Nadelstiche setzen zu können. Wir müssen kompakt in der neutralen Zone spielen und in der defensiven Zone strukturierter auftreten als zuletzt“,

verrät Richard Gelke zumindest einen Teil des Plans, wie die Revanche in der Krefelder YAYLA-Arena gelingen soll.

„Am Sonntag kommt mit Weißwasser auch kein einfacherer Gegner. Dieses Jahr gibt es sowieso keine leichten Gegner. Die Liga ist sehr ausgeglichen. Aber wir wollen unseren Fans endlich wieder was zurückgeben und gemeinsam einen Sieg feiern. Ich möchte mich auch bedanken, dass die Zuschauer uns weiter zahlreich unterstützen. Das wollen wir am Sonntag natürlich mit einer guten Leistung wieder wettmachen!“

Tickets/Liveübertragung

Für das Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse (Spielbeginn am Sonntag um 17:00 Uhr) gibt es Tickets im Vorverkauf online (https://selberwoelfe.reservix.de/events), bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk, bei IT-Solutions Lauterbach in Sparneck, im Ticketshop der Frankenpost sowie an der Abendkasse. Einlass in die NETZSCH-Arena ist ab 16:00 Uhr. Für unsere Gäste aus der Lausitz haben wir einen eigenen Ticketshop eingerichtet: https://selberwoelfe.reservix.de/p/reservix/event/2148494?discounts=GKQreNMp4uRTjO1nFDLHVqMQMO5jUSq7

Beide Partien werden live auf Sprade TV und das Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen (Freitag, 19:30 Uhr) in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.

Foto: Mario Wiedel