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Die nächsten Herausforderungen im Rennen um Platz 10 sind die Dresdner Eislöwen und der EC Bad Nauheim

Wie eng die Tabelle in der DEL2 ist, mussten die Wölfe am Wochenende leidvoll erfahren: Nach zwei Niederlagen rutschte das Rudel runter von Platz 9 auf Platz 12. Allerdings sind es nur 2 Punkte, die die Porzellanstädter von Platz 9 trennen. Und es sind noch 24 Zähler zu vergeben bis zum Ende der Hauptrunde. Leider plagen Headcoach Sergej Waßmiller ausgerechnet in dieser wichtigen Phase Personalsorgen.

Formkurve

Einstellung und Kampf passen bei den Selber Wölfen, diesbezüglich hat sich niemand etwas vorzuwerfen. Was fehlt, sind die Punkte. Die letzten Niederlagen waren immer sehr enge Spiele, die erst in den letzten Minuten entschieden wurden:

„Gerade in diesen engen Spielen ist es wichtig, dass wir möglichst wenig Fehler machen. Turnovers und Strafzeiten gilt es zu vermeiden. Wir müssen uns auf unser System konzentrieren“,

sagt Leitwolf Richard Gelke. Die Dresdner Eislöwen, die am Freitag in der NETZSCH-Arena zu Gast sein werden, sind alles andere als zufrieden mit dem Saisonverlauf. So trennte man sich zu Beginn dieser Woche nach drei Niederlagen in Folge von Headcoach Andreas Brockmann. Der EC Bad Nauheim konnte aus den letzten sechs Partien dreimal als Sieger das Eis verlassen. Am gestrigen Mittwoch trafen die Dresdner Eislöwen und der EC Bad Nauheim aufeinander. Der Endstand lautete 4:0 für die Sachsen.

Statistik

Gegen beide Wochenend-Gegner konnten die Selber Wölfe in dieser Saison bereits gewinnen. Die Eislöwen wurden bereits zweimal in regulärer Spielzeit besiegt, gegen Bad Nauheim konnte man einmal nach regulärer Spielzeit und einmal nach Verlängerung gewinnen. Wie man sich bisher gegen die Konkurrenten geschlagen hat, davon will Richard Gelke nichts wissen:

„Was in den letzten Spielen gegen Dresden und Nauheim gewesen ist, das ist egal. Denn jedes Spiel geht bei Null los.“

Die Topscorer der Teams sind bei Bad Nauheim Tim Coffman (19 Tore, 26 Vorlagen), bei Selb Mark McNeill (25 Tore, 17 Vorlagen) und bei Dresden Jordan Knackstedt (12 Tore, 27 Vorlagen). In Unterzahl schlagen sich die Wölfe mit einer Quote von 81,8 % im direkten Vergleich am besten, gefolgt von den Eislöwen mit 79 % und Nauheim mit 70,6 %. In Überzahl agiert Dresden mit 23,9 % am besten, gefolgt von Bad Nauheim mit 20,5 % und Selb mit 18,9 %. Auf der Torhüterposition sind alle drei Teams mit Schwendener (Dresden – 91,79 % Fangquote), Bitzer (Selb – 91,72 %) und Bick (Bad Nauheim – 90,09 %) sehr gut besetzt.

Richard Gelke blickt voraus

Richard Gelke:

“Natürlich wäre es schöner, wenn wir weiter auf dem 9. oder 10. Rang stehen würden als auf dem 12. Jetzt sind wir in Zugzwang. Aber es sind nur zwei Punkte auf Platz 9. Deshalb haben wir immer noch alles in unserer eigenen Hand und konzentrieren uns auf unsere Leistung und unsere Aufgaben. Vor allem zuhause wollen wir vor unseren Zuschauern, die uns jedes Spiel pushen, Siege einfahren. Es ist schade, dass wir das in der letzten Zeit nicht geschafft haben. Aber wir konzentrieren uns auf das nächste Heimspiel gegen Dresden, haben diese Woche gut trainiert und sind bereit für Freitag. Ab Samstag bereiten wir uns dann auf das Spiel in Bad Nauheim vor. Wir müssen in Nauheim von Beginn an voll fokussiert sein. Es ist sehr schwer in Bad Nauheim mit den lauten Fans im kleinen Stadion zu spielen. Sie sind eine heimstarke Mannschaft und wir müssen zu 100 % bereit sein, um aus Hessen Punkte mitzunehmen.“

Lineup

Feodor Boiarchinov, Max Gimmel, Daniel Schwamberger, Arturs Kruminsch und Oliver Noack fallen verletzt aus. Nikita Naumann ist erkrankt und wird ebenfalls nicht auflaufen können. Förderlizenzspieler aus Bietigheim werden voraussichtlich an diesem Wochenende auch nicht zum Rudel stoßen.

(VIP-) Tickets/Hallenöffnung

Karten für die Partie am Freitag gegen die Dresdner Eislöwen gibt es im Vorverkauf online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei EDEKA Egert in Selb am Vorwerk oder in Sparneck bei IT-Solutions Lauterbach. Die Abendkasse wird ebenfalls öffnen. Beide Spiele werden zudem live auf Sprade TV und in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Spielbeginn am Freitag ist um 19:30 Uhr. Die NETZSCH-Arena öffnet ihre Pforten ab 18:30 Uhr.

Inhaber von Saison- oder VIP-Karten können den Eingang an der ehemaligen Stadiongaststätte benutzen.

Weiterhin sind Tages-VIP-Karten in stark limitierter Anzahl erhältlich. Diese beinhalten – neben dem Eintritt zum Spiel – Zugang zum VIP-Bereich, kostenlose Speisen und Getränke im VIP-Bereich und einen Sitzplatz auf der VIP-Tribüne. Eine Tageskarte kostet EUR 110,-. Anfragen richten Sie bitte per E-Mail direkt an Tobias Ernstberger (t.ernstberger@selberwoelfe.de).

Ab sofort sind Tickets im Vorverkauf für alle verbleibenden Heimspiele in der Hauptrunde erhältlich. Hier die Termine im Überblick:

Freitag, 10.02.2023 um 19:30 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen

Freitag, 17.02.2023 um 19:30 Uhr gegen die Lausitzer Füchse

Sonntag, 26.02.2023 um 17:00 Uhr gegen den ESV Kaufbeuren

Freitag, 03.03.2023 um 19:30 Uhr gegen die Kassel Huskies

Vergünstigte Ticketpreise fürs Spiel gegen die Lausitzer Füchse

Für die Partie der Selber Wölfe gegen die Lausitzer Füchse am 17.02.2023 (Spielbeginn 19:30 Uhr) werden die Ticketpreise für alle Kategorien um 20% reduziert. Möglich macht das unser Sponsor of the match „VISHAY“. Auch an die Saisonkarteninhaber wurde gedacht. Diese erhalten am Stand der 50:50-Lotterie bei Vorlage der Saisonkarte einen Getränkegutschein. Die vergünstigten Karten gibt es im Vorverkauf unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk und neu in Sparneck bei IT-Solutions Lauterbach oder an der Abendkasse.

Foto: Mario Wiedel