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Trotz der unglücklichen Overtime-Niederlage sind die Wölfe weiter im Vorteil

Lange sah es am Ostermontag in der NETZSCH-Arena danach aus, als könnten die Selber Wölfe bereits in Spiel 3 gegen die Bietigheim Steelers den Sack zumachen und den Klassenerhalt feiern, doch die Steelers schafften es, den Kopf noch einmal aus der Schlinge zu ziehen und erzwangen mit ihrem Overtime-Sieg zumindest ein viertes Spiel, das am Mittwochabend um 19:30 Uhr in der Egetrans Arena stattfinden wird.

Formkurve

Die Tür zum Klassenerhalt stand für die Selber Wölfe am Montagabend schon offen, dann schafften es die Bietigheim Steelers doch noch, diese zuzuschlagen, bevor die Wölfe durchmarschieren konnten. Allerdings hat das Wolfsrudel um Leitwolf Frank Hördler keinen Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Die Steelers haben noch einmal alles aus sich herausgeholt und die Overtime erzwungen, in der sie den Lucky Punch setzen konnten. An der Ausgangslage hat sich jedoch nichts geändert. Die Porzellanstädter können mit dem nächsten Sieg den Verbleib in der DEL2 klarmachen. Die Selber Wölfe müssen sich weiter darauf besinnen, selbst möglichst wenige Fehler zu machen und die der Gegner gnadenlos zu bestrafen.

Statistik

Die Selber Wölfe konnten bislang in jedem Spiel der Serie gegen die Bietigheim Steelers in Führung gehen. In Spiel 1 reichte es nach einer zwischenzeitlichen 3:0-Führung für einen 5:2-Sieg, am Samstag in Spiel 2 gewannen die Wölfe auswärts mit 2:0 und am Montag drehten die Steelers eine zwischenzeitliche 2:0-Führung der Wölfe noch auf ein 3:4 nach Overtime.

Lineup

Leider verlängert sich die Ausfallliste von Headcoach Ryan Foster. Zusätzlich zum gesperrten Richard Gelke, den verletzten bzw. erkrankten Michel Weidekamp, Donat Peter und Justin Spiewok sowie dem weiter aus privaten Gründen fehlenden Lukas Vantuch wird Fedor Kolupaylo verletzungsbedingt am Mitttwoch nicht mitwirken können. Hinter dem Einsatz von Daniel Schwamberger steht ein Fragezeichen.

Modus/Spielwertung

Auch in der 2. Playdownrunde greift der neue Modus. Aufgrund der besseren Hauptrundenplatzierung reichen den Selber Wölfen drei Siege für den Seriengewinn und dem gleichbedeutenden sportlichen Klassenerhalt. Die Bietigheim Steelers benötigen hingegen vier Siege für den Seriengewinn und dem Verbleib in der DEL2. Sobald einer dieser Fälle eintritt, wird die Runde beendet.

Steht es in einer Partie nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden, erfolgt eine Verlängerung von 20 Minuten. Jedoch nur so lange, bis ein Tor erzielt wird (sudden death). Die Pause mit Eisbereitung dauert 15 Minuten. Die 20-minütigen Verlängerungen werden, jeweils mit neuer Eisbereitung und 15-minütiger Pause, so lange wiederholt, bis das entscheidende Tor gefallen ist (sudden death). Es wird auch in der Verlängerung mit 5 gegen 5 Feldspieler gespielt.

Termine/Tickets/Hallenöffnung

Die Termine für die Serie wurden wie folgt festgelegt:

Do, 28.03.2024 19:30 Uhr          Selber Wölfe – Bietigheim Steelers         5:2

Sa, 30.03.2024  19:30 Uhr          Bietigheim Steelers – Selber Wölfe         0:2

Mo, 01.04.2024 19:30 Uhr          Selber Wölfe – Bietigheim Steelers         3:4 n.V.

Mi, 03.04.2024  19:30 Uhr         Bietigheim Steelers – Selber Wölfe

Fr, 05.04.2024   19:30 Uhr          Selber Wölfe – Bietigheim Steelers (sofern notwendig)

So, 07.04.2024  17:00 Uhr          Bietigheim Steelers – Selber Wölfe (sofern notwendig)

Alle Spiele werden zudem live auf Sprade TV sowie die Spiele aus Bietigheim-Bissingen in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.

Foto: Mario Wiedel