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Nach bitterem Heilbronn-Ausklang will das Wolfsrudel zurück in die Erfolgsspur – Heimspiel am Dienstag, Auswärtskracher am zweiten Weihnachtsfeiertag.

Die Selber Wölfe haben nach dem unglücklichen Schlussdrittel in Heilbronn einiges gutzumachen. Am Dienstag um 20 Uhr wartet das Heimspiel gegen die Tölzer Löwen, bevor es am 26. Dezember – ebenfalls um 20 Uhr – zum heißen Duell nach Memmingen geht. Beide Gegner gehören zu den Top-Teams der Liga – Spannung garantiert! Für die kleinen Fans wartet am Dienstag eine Überraschung – Wolfgang und Wolfi bekommen Unterstützung vom Christkind.

Formkurve

Ein bitteres Schlussdrittel erlebten die Selber Wölfe am vergangenen Sonntag in Heilbronn. Nach 45 Minuten hatten die Porzellanstädter – drei Tore in Führung liegend – noch wie der sichere Sieger ausgesehen. Bis dahin hatte das Wolfsrudel ein nahezu fehlerfreies Spiel hingelegt. Doch dann nahm das Unheil seinen Lauf und das Team von Headcoach Felix Schütz kassierte bis zur Schlusssirene noch vier Gegentore und gab das Spiel aus der Hand. Diese 15 Minuten sollten die Wölfe direkt wieder aus dem Gedächtnis streichen und am Dienstag an dem anknüpfen, was sie die vorangegangenen neun Spiele und zwei Drittel abgeliefert haben.

Die Gegner

Nach drei Siegen in Folge verloren die Tölzer Löwen am Sonntag zuhause gegen den Deggendorfer SC. Überhaupt spielen die Löwen sehr konstant und müssen sich zumeist nur gegen Teams von der Tabellenspitze geschlagen geben. Deshalb haben sie sich inzwischen in den Top 5 festgesetzt, was die Löwen im direkten Duell bei den Selber Wölfen sicher untermauern möchten.

Die Indians aus Memmingen haben ihre letzten fünf Spiele siegreich gestalten können. Dennoch haben sie mittlerweile bereits sechs Punkte Rückstand auf den Tabellenführer Deggendorfer SC. Zuhause am Hühnerberg werden die Allgäuer alles in ihrer Macht Stehende tun wollen, um die schmerzliche 2:7-Niederlage in Selb Ende November vergessen zu machen. Auf das Wolfsrudel wartet am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertags ein hartes Stück Arbeit, wenn man etwas Zählbares mit nach Hause nehmen will.

Statistik

Nahezu gleichauf liegen alle drei Teams in der Überzahlstatistik. Tölz nutzt 28,4 Prozent seiner Gelegenheiten, Selb 27,0 Prozent und Memmingen 26,4 Prozent. Ähnlich sieht es auch in der Fairplay-Wertung aus. Während Selb 12,1 Strafminuten pro Spiel zieht, sind es bei Tölz derer 11,8 und bei Memmingen 11,5.

Marcel Tabert blickt voraus

„Es sind auf jeden Fall zwei wichtige Spiele, in denen wir die Kleinigkeiten richtig machen müssen und hoffentlich zwei Siege einfahren können“,

sagt Marcel Tabert, unser Förderlizenzspieler aus Landshut zu den beiden Spielen gegen die Tölzer Löwen sowie die Memmingen Indians.

Lineup

Daniel Ulrich, Jonas Körber, Patrick Klöpper, Philipp Ziesche, Sebastian Scherer, Daniel Weiß und Eric Doronin (Saisonaus) müssen weiterhin verletzt oder erkrankt passen. Fraglich ist Lukas Valasek. Niko Lahtinen wird nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe am Dienstag voraussichtlich gesperrt sein.

Weihnachts-Spieltag

Wolfgang und Wolfi haben sich Verstärkung geholt: Das Christkind schaut in der NETZSCH Arena vorbei! Die jüngsten Wölfefans können das Trio beim gesamten Spiel unterhalb der Rollstuhl-Tribüne treffen und sich ein kleines Geschenk abholen – vorausgesetzt, sie präsentieren ein kleines Gedicht oder Lied. Natürlich stehen alle drei auch für Fotos zur Verfügung.

Tickets/Einlass/Liveübertragung

Für das Heimspiel gegen die Tölzer Löwen (Dienstag um 20 Uhr) gibt es Tickets im Vorverkauf online (https://selberwoelfe.reservix.de/events), bei IT-Solutions Lauterbach in Sparneck, im Ticketshop der Frankenpost, bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk sowie an der Abendkasse. Die Pforten der NETZSCH Arena sowie die Abendkassen öffnen eine Stunde vor Spielbeginn um 19 Uhr. Der Early-Entry für die Saisonkarteninhaber startet um 18:45 Uhr. Alle Partien werden zudem live über Sprade TV (https://sprade.tv/de/teams/7/selber-woelfe) sowie das Auswärtsspiel am Freitag aus Memmingen (Spielbeginn um 20 Uhr) in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.

Foto: Mario Wiedel